29 Innovationen für den Mittelstand – Ein prozessorientierter Leitfaden für KMU

  • Schewe G
  • Becker S
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Gegenstand des vor fast zehn Jahren veröffentlichten Buches "Innovationen für den Mit-telstand-Ein prozessorientierter Leitfaden für KMU" ist die Frage, wie mittelständische Unternehmen ihr Innovationsmanagement stärker professionalisieren können, indem sie sich unterschiedlichster Methoden bedienen, deren Umsetzung einer prozessorientierten Herangehensweise folgt. Das Buch greift zur Zeit seiner Erstveröffentlichung dabei eine Lücke auf, die insbesondere bei KMUs von nicht unerheblicher Bedeutung war, zum Teil heutzutage immer noch ist. Nicht selten kratzen gerade mittelständische Unternehmen bei der systematischen Durchführung innovativer Aufgaben nur an der Oberfläche. Oftmals ist von einer "prozessorientierten Optimierung" oder der "Schaffung einer innovativen Kul-tur" die Rede. Doch diese Schlagworte haben mit der Realität für Mittelständler wenig zu tun. Entsprechend versucht das Buch, diese Lücke systematisch zu analysieren, um so letztlich auch Lösungsansätze präsentieren zu können. Zu Beginn des Buches wird dabei der grundlegenden Frage nachgegangen, warum In-novationsprozesse denn überhaupt scheitern, denn schließlich ist der Begriff der Innovation doch allgemein positiv belegt. Trotz des vielfach propagierten Zwangs zur Innovation kommt es in KMU häufig zu Innovationswiderständen. Dies liegt vor allem daran, dass Innovationen eine vermeintlich wertvolle Substanz zerstören. Die Arten des Innovations-widerstandes sind vielfältig, was es auch sehr schwer macht, sich darauf einzustellen und diesen zu beseitigen. Zentrale Ursachen des Widerstandes sind das Nicht-Wollen und Nicht-Können der Mitarbeiter. Darüber hinaus kommt der Organisation eine zentrale Rol-le bei den Widerständen zu. So behindern organisatorische Regelungen in der Regel die Innovation. Im zweiten Kapitel des Buches wird untersucht, zu welchem Zeitpunkt Innovationen von KMU am Markt sinnvoll platziert werden sollen. Gerade KMU scheitern häufig mit Innovationen, die sie als Erster auf den Markt bringen. Eine Möglichkeit, um hohe Flop-Raten zu vermeiden, stellt die Strategie des schnellen Zweiten dar. Die zentrale Herausfor

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Schewe, G., & Becker, S. (2018). 29 Innovationen für den Mittelstand – Ein prozessorientierter Leitfaden für KMU. In ManagementWissen (pp. 317–324). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18778-1_29

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