Wer die zentrale Bedeutung von Innovationen f{ü}r Unternehmen und die Volkswirtschaft ernst nimmt, wird bestrebt sein, die betrieblichen und gesellschaftlichen Prozesse auf die Erzeugung und Durchsetzung von Innovationen auszurichten. Eine optimierte Kommunikation bietet dabei ein besonderes Wertsch{ö}pfungspotenzial, weil sie gleichzeitig funktionale Disziplin und Querschnittsfunktion ist: Sie dient nicht nur der Marktvorbereitung und -bearbeitung, sondern er{ö}ffnet im Zeitalter offener Innovationsprozesse und digitaler Vernetzung auch erhebliche Chancen bei der Etablierung einer Innovationskultur, die Unternehmenswert und Standortqualit{ä}t steigern hilft. Um dieses „Innovation Premium`` zu erreichen, muss die kommunikative Vermittlung von oftmals komplexen Neuerungen an Mitarbeiter, Kunden, Medien und weitere Bezugsgruppen gelingen und zudem in allen Phasen des Innovationsprozesses systematisch ber{ü}cksichtigt werden. Dies macht Innovationskommunikation zur strategischen F{ü}hrungsaufgabe. Dieser Betrag f{ü}hrt am Beispiel der Technologiekommunikation in die Thematik ein und zeigt, wie Innovationskommunikation auf mehreren Ebenen zur Wertsch{ö}pfung beitragen kann.
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Fink, S., & Mackrodt, B. (2014). Innovations- und Technologiekommunikation: Vermittlung und Positionierung komplexer Themen. In Handbuch Unternehmenskommunikation (pp. 1285–1301). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4543-3_65
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