Viele Fragen haben uns in diesem Buchprojekt begleitet. In ihrer Unvollständigkeit bilden sie die Rahmung für das abschließende Kapitel. Die Geistes-, Sozial- wie auch die Naturwissenschaften haben sich immer wieder zu allen Zeiten direkt und indirekt mit Intuitionen und Emotionen auseinandergesetzt; unser Interesse ist es, diese Interdisziplinarität sichtbar zu machen, da sie ein eigenständiges Bild abgibt. Was die Fokussierung auf die Managerinnen und Manager bzw. die Führungskräfte angeht, so sind diese heutzutage eben auch nicht mehr nur in einer Disziplin (der Ökonomie und Betriebswirtschaftslehre) verankert, sondern dürfen als gesellschaftliche Player in einer polyphonen Gesellschaft verstanden werden; diese beobachtet schon längst interdisziplinär. Wir bleiben also in diesem Buch nicht nur bei der Betriebswirtschaftslehre und deren Erkenntnissen stehen, sondern wandern gezielt in andere Disziplinen, um den Funktions- und Organisationssystemen und ihren Akteuren andere, neue und eventuell hilfreiche Perspektiven anzubieten, wohl wissend, dass dieses Buch noch weitere Blickrichtungen hätte anbieten können.
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Fröse, M. W., Dievernich, F. E. P., & Kaudela-Baum, S. (2016). Wie weiter mit Intuitionen und Emotionen? In Emotion und Intuition in Führung und Organisation (pp. 337–355). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12350-5_18
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