Die Beschäftigungsfähigkeit oder Employability der Mitarbeitenden erhält vor dem Hintergrund der aktuellen Trends und Entwicklungen in der Arbeitswelt eine immer bedeutsamere Rolle. Dabei geht es nicht nur darum, fachlich kompetent zu sein und es auch zu bleiben. Vielmehr tragen überfachliche Kompetenzen, die viel beschworenen „Soft Skills``, in gleichem Maße zur Beschäftigungsfähigkeit bei. Nicht zu vergessen ist das Zusammenspiel von Kompetenzen, Gesundheit und Motivation im „magischen Dreieck der Employability``. Um ein ganzes Erwerbsleben lang beschäftigungsfähig zu bleiben, bedarf es des eigenverantwortlichen Umgangs der bzw. des Einzelnen mit ihrem bzw. seinem „Vermögensgut``, aber auch der Wahrnehmung der Unternehmensverantwortung seitens der Arbeitgeber. Gerade in Hinblick auf Unternehmenskultur und Führung, aber auch in Arbeitsorganisation, Kompetenzentwicklung und der Gestaltung von Werdegängen liegen entscheidende Stellschrauben, um Mitarbeitende beschäftigungsfähig zu halten.
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Rump, J., & Eilers, S. (2017). Das Konzept des Employability Management (pp. 87–126). https://doi.org/10.1007/978-3-662-49746-3_3
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