Auch die Anzahl der weltweiten Mobilfunkanschlüsse verdeutlicht, dass das mobile Web enorm wächst und schon bald Laptop und PC als primäres Gerät für die Internet-Nutzung ablösen wird. Schon jetzt haben die Notebook-Verkaufszahlen den PC-Markt überholt. Nach Prognosen der Investmentbank Morgan Stanley soll es 2014 weltweit mehr mobile Internet-Nutzer als Desktop-Nutzer geben mit entsprechender Mobilitätswirkung auf Kunden und Händler. Schon heute sind mehr als 1 Mrd. UMTS-Nutzer („Universal Mobile Telecommunications System``) weltweit zu verzeichnen (vgl. Abb. 4.1). Das weckt auch neue Erwartungen und Bedürfnisse bei den Kunden, die aus deren Sicht auch von traditionellen Einzelhändlern erfüllt werden sollten. Zweifelsohne spielt der „Mobile-Commerce der neuen Generation`` diesbezüglich eine Schlüsselrolle im zukünftigen Online-Handel, da damit der simultane Kauf auf allen Kanälen am konsequentesten möglich wird, und zwar mit dem Smartphone im Laden. Wie allerdings ein Händler die disruptive Technologie des mobilen Internet bestmöglich für sein Stationärgeschäft nutzt, kann nicht mehr losgelöst von dem Thema „SoLoMo`` beantwortet werden.
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Heinemann, G. (2014). Mobile-Commercess als Basisfaktor Nr. 3 des SoLoMo. In SoLoMo - Always-on im Handel (pp. 119–180). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03968-4_4
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