Grundlagen zur Anwendung der Digitalen Volumentomographie

  • Dagassan-Berndt D
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Die DVT ist die komplexeste Bildgebung innerhalb der Zahnmedizin. Entsprechend umfangreich ist der Gesamtprozess zur korrekten Anwendung dieser Technologie. In diesem Kapitel werden die Teilprozesse der Visualisierung, systematischen Betrachtung, Beschreibung, Erstellung eines vollständigen Befundberichtes und die Grundlagen zur Datenweitergabe behandelt. Das Lesen eines DVT-Datensatzes erfordert ein Durcharbeiten, ein „Durchscrollen`` durch zumindest eine der x-, y- oder z-Ebenen, besser aber nacheinander durch alle x-, y- und z-Ebenen. Nur so wird sicherstellt, dass alle im Datensatz vorhandenen Informationen erkannt und dokumentiert werden. Dies ist jedoch keine neue Situation! Der Zahnarzt/Arzt ist es seit jeher gewohnt, das ganze Röntgenbild zu befunden: Er liest das gesamte Einzelröntgenbild, die gesamte Panoramaschichtaufnahme, das gesamte Schädel bild p.a. und seitlich -- möglichst mit Vergrößerungshilfen -- und beschränkt sich nicht darauf, nur die ihn interessierende Region zu betrachten. Im Gegensatz zum zweidimensionalen Röntgenbild, geschieht dies beim DVT-Datensatz auf die oben beschriebene Art. Die Forderung aber nach Befundung aller aufgenommenen Strukturen bleibt unverändert gültig! In diesem Kapitel wird eine Systematik der Bildbetrachtung und -beurteilung für die DVT vorgeschlagen.

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Dagassan-Berndt, D. (2021). Grundlagen zur Anwendung der Digitalen Volumentomographie. In Digitale Volumentomographie (pp. 59–66). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57405-8_4

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