Es wird begründet, weshalb das Explizieren von Bewertungskriterien und verfahren für Forschungen, die sich eines transdisziplinären Ansatzes bedienen, unverzichtbar ist und weshalb ein standardisiertes Vorgehen nicht zu den erwünschten Informationen führen kann. Diskursive und formativ angelegte Evaluationen werden begriffen als ein Lernprozess, der für Evaluierte und Evaluierende gleichermaßen anregend und fruchtbar ist. Es wird angeregt, dass eine – vor allem methodenbezogene – Traditionsbildung im Kontext mit dem transdisziplinären Forschungsansatz vorangetrieben werden sollte.
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Bergmann, M., & Jahn, T. (2008). Intendierte Lerneffekte: Formative Evaluation inter- und transdisziplinärer Forschung. In Wissenschaft unter Beobachtung (pp. 222–247). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90863-2_14
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