Als Dachverband trägt der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) Verantwortung für die Organisation, Ausrichtung und Kommunikation des Sports in Deutschland. Die Öffentlichkeitsarbeit des Verbands gliedert sich in klassische Medienarbeit und digitale Kommunikation. Der vorliegende Beitrag reflektiert aus der Innensicht die Strategie der digitalen Öffentlichkeitsarbeit hinsichtlich Sozialer Medien wie Facebook, Twitter und Instagram. Er legt die Überlegungen offen, die hinter der Online-Ausrichtung stehen und differenziert die Olympiamannschaft als Vertreterin des Spitzensports sowie die Kampagne Sportdeutschland als Repräsentantin des Breitensports. Aus erster Hand werden Einblicke zum Agenda Setting während der Olympischen Winterspiele 2014 gegeben. Hierbei geht es gleichermaßen um Erfolgsmeldungen der deutschen Athletinnen und Athleten wie auch die Kommunikation einer sportlichen Krise sowie im Rahmen eines Dopingfalls im deutschen Team.
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Behler, J., & Grimmer, C. G. (2017). Social Media-Agenda Setting – Einsatz Sozialer Medien in der Öffentlichkeitsarbeit des DOSB. In Der Einsatz Sozialer Medien im Sport (pp. 211–229). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13588-1_10
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