Die REM dient insbesondere zur Darstellung von Oberflächen. Dies können natürliche oder künstlich geschaffene Oberflächen sein. Mit einer Auflösung von 0,1 $μ$m bis einige Millimeter und einer hohen Tiefenschärfe (7 Kapitel 1) können ganze Tiere (z. B. Insekten) sehr viel detailreicher und übersichtlicher als im Lichtmikroskop abgebildet werden. Aber auch Gewebe- oder Organteile, pflanzliche und tierische Strukturelemente, bis hin zu Zellen, Organellen oder Partikeln und Aggregaten eignen sich zur Untersuchung (. Abb. 8.1). Darüber hinaus werden Abdrücke von Oberflächen im REM abgebildet.
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Mulisch, M. (2015). Präparation für die konventionelle Rasterelektronenmikroskopie (REM). In Romeis - Mikroskopische Technik (pp. 145–152). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55190-1_8
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