Hanna Fenichel Pitkin wurde 1931 als Tochter des Psychoanalytikers Otto Fenichel in Berlin geboren. Mit ihren Eltern emigrierte sie 1933 über Prag und Norwegen in die USA, wo sie 1961 in Berkeley promovierte. Aus der Dissertation ging 1967 ihr Buch über Repräsentation hervor, das gleich nach seinem Erscheinen zu einem außerordentlichen akademischen Erfolg wurde. Pitkins Interessen liegen breit gestreut, in der europäischen politischen Theorie von der Antike bis zur Gegenwart, der Psychoanalyse und der Sprachphilosophie sowie Textanalyse. Pionierarbeit leistete sie bei der Untersuchung der Rolle des Geschlechts in der politischen Ideengeschichte. Ihre wichtigsten späteren Bücher sind „Wittgenstein and Justice`` (1972), „Fortune is a Women: Gender and Politics in the Thought of Machiavelli (1984) und „The Attack of the Blob. Hannah Arendt's Concept of the Social`` (2002).
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Buchstein, H. (2008). Hanna F. Pitkin, The Concept of Representation, Berkeley/Los Angeles 1967. In Schlüsselwerke der Politikwissenschaft (pp. 356–359). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90400-9_95
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