Der Erfolg bei der Einführung neuer Technologien hängt zu einem großen Teil auch von der öffentlichen Akzeptanz und der Kommunikation über die mit ihnen verbundenen Risiken ab. Im Fall von RFID dreht sich die Diskussion vor allem um die möglichen Folgen für die Privatsphäre durch Missbrauch bzw. Manipulation der mittels RFID erhobenen Daten. Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Beitrag die Wahrnehmung von RFID-Technologie in der Öffentlichkeit als Risiko für die informationelle Selbstbestimmung, identifiziert Handlungsbedarfe für das Risikomanagement von Technologieanbietern/-anwendern und diskutiert mögliche Handlungsoptionen. Dabei liegt der Fokus nicht auf einzelnen technischen Eigenschaften von RFID, sondern auf der Entwicklung einer umfassenderen Strategie, die Ängste und Erwartungen der Konsumenten in den Vordergrund stellt. TS - RIS
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Thiesse, F. (2005). Die Wahrnehmung von RFID als Risiko für die informationelle Selbstbestimmung. In Das Internet der Dinge (pp. 363–378). Springer-Verlag. https://doi.org/10.1007/3-540-28299-8_20
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