Katastrophen- und Risikokommunikation

  • Ruhrmann G
  • Guenther L
N/ACitations
Citations of this article
8Readers
Mendeley users who have this article in their library.
Get full text

Abstract

Ausgehend von sozialwissenschaftlichen Diskursen der letzten dreißig Jahre erörtert der Artikel, wie Gefahren, Katastrophen und Risiken wahrgenommen und kommuniziert werden. Herausgearbeitet werden zeitliche, soziale und sachliche Dimensionen, mittels derer sich die drei Begriffe unterscheiden lassen. Dabei wird deutlich, dass bei Katpastrophen- und Risikokommunikation jeweils bestimmte Akteure und Organisationen involviert sind. Bezogen auf die Medien- und Nachrichtenberichterstattung zeigt sich, dass Katastrophen in besonderem Maße journalistische Aufmerksamkeit finden und ein aktuelles Thema darstellen, das auf größte öffentliche Resonanz stößt. Forschungsperspektiven ergeben sich zur Kommunikation der Evidenz in den jeweils angesprochenen Domänen wissenschaftlichen Wissens. Journalisten, Medieninhalte und die Rezipienten lassen sich als die zentralen Analyseebenen identifizieren, auf denen sich die Eigenlogiken des Kommunikationsprozess empirisch beobachten und aufeinander beziehen lassen.

Cite

CITATION STYLE

APA

Ruhrmann, G., & Guenther, L. (2017). Katastrophen- und Risikokommunikation. In Forschungsfeld Wissenschaftskommunikation (pp. 297–314). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12898-2_16

Register to see more suggestions

Mendeley helps you to discover research relevant for your work.

Already have an account?

Save time finding and organizing research with Mendeley

Sign up for free