Stellenanzeigen als Instrument des Employer Branding in Europa

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Das generische Maskulinum ist nicht nur missverständlich, sondern führt auch dazu, dass Frauen nicht mitgedacht werden. Studien zeigen, dass sich in der Folge weniger Frauen bewerben, wenn eine Stellenanzeige nicht gendersensitiv formuliert ist. Insbesondere die Textfunktionen von Stellenanzeigen hängen stark zusammen mit Funktionen des Employer Branding. An dieser Schnittstelle kann auch eine gender(un)sensitive Sprache stark auf die Wahrnehmung von Unternehmen und von ausgeschriebenen Stellen wirken, wenn nämlich durch das generische Maskulinum ein wertvoller Teil möglicher und erwünschter Kandidatinnen ausgeschlossen wird und sich nicht auf die Stelle bewirbt, weil sie sich nicht willkommen oder für geeignet qualifiziert hält. Anhand der Textsortenkriterien für die Stellenanzeige wird beschrieben, bei welchen Funktionen gendersensitive Formulierungen für das Employer Branding zum Tragen kommen. Außerdem wird in einer qualitativen Studie anhand von wenigen Beispielen aufgezeigt, welche Formen von gendersensitiven Personenbezeichnungen in den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz grundsätzlich vorkommen können.

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Stellenanzeigen als Instrument des Employer Branding in Europa. (2017). Stellenanzeigen als Instrument des Employer Branding in Europa. Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12719-0

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