Biofunktionalisierung von Prothesenoberflähen — innovativer Ansatz?

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Trotz der deutlich verbesserten Standzeiten von Endoprothesen bleibt die aseptische Lockerung das Hauptproblem (S. 57 ff.). Die Frage, ob nun das zementierte oder nicht zementierte Vorgehen als optimal anzusehen sei, bleibt letztlich unbeantwortet. Der Anteil nichtzementierter Endoprothetik ist in Deutschland vergleichsweise hoch. Im Gegensatz zur zementierten Endoprothetik ist hier der optimale Kontakt zwischen Implantat und Knochen Voraussetzung für eine Langzeitstabilität. Neben der optimalen Implantation sind hier vor allem das Prothesendesign und die Oberflächenbeschaffenheit der Prothese verantwortlich für das knöcherne Einwachsen und die Langzeitstabilität. Die Bioaktivität der Oberfläche lässt sich durch verschiedene Verfahren beeinflussen. Oberflächenstrukturierte Implantate wachsen in der Regel besser ein als glatte Implantate, durch Makro- oder Mikroporosierung lässt sich der Knochen-Implantat-Kontakt steigern.

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Niedhart, C. (2008). Biofunktionalisierung von Prothesenoberflähen — innovativer Ansatz? In Fortbildung Osteologie 2 (pp. 110–111). Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1825-4_19

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