In über 80% aller gemeldeten Verkehrsunfälle mit Personenschäden wird gemäßdem Abschlussbericht des IBIS-Projektes (IBIS=Initiative zur Basisdiagnostik an der HWS) im Schädigungsfalle die Diagnose „Schleudertrauma“ bzw. „HWS-Beschleunigungsverletzung“ gestellt [21]. Behandlung und Begutachtung dieser Trauma-Patienten war und ist durch fehlende Standards für die Erstuntersuchung und Folgeuntersuchungen zumindest erschwert, weshalb sich im Mai 1999 eine interdisziplinär besetzte Gruppe von Medizinexperten im Auftrag des Instituts für Fahrzeugsicherheit konstituierte, um sich mit dem Problem einer Standardisierung von Untersuchungs- und Diagnosekriterien bei Weichteildistorsionen der HWS auseinander zu setzen. Als wichtiges Ergebnis des IBIS-Projektes konnte ein Dokumentationsbogen „HWS“ erarbeitet werden, der u.a. auf dem 4.
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Friedburg, H. (2008). Bildgebende Diagnostik bei HWS-Beschleunigungsverletzungen unter besonderer Berücksichtigung funktioneller Untersuchungsmethoden. In Beschleunigungsverletzung der Halswirbelsäule (pp. 133–140). Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1838-4_17
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