Das T{ä}tigkeitsfeld der Sozialwirtschaft erfordert hochkompetente Fachkr{ä}fte, die k{ü}nftig m{ö}glichst lange, gesund und motiviert im Job bleiben sollen. Demgegen{ü}ber stehen jedoch ein Mangel an strukturierten und erprobten Instrumenten der Personal- und Organisationsentwicklung (vor allem im Vergleich zu profitorientierten Unternehmen) sowie wachsende Herausforderungen im Rahmen des demografischen Wandels. In diesem Beitrag wird die Situation der Besch{ä}ftigten der Sozialwirtschaft S{ü}dwest-Sachsens charakterisiert, die im Rahmen des Verbundprojektes be/pe/so („Berufswege und Personalentwicklung in der Sozialwirtschaft``) untersucht wurde. Am Beispiel ausgew{ä}hlter Unternehmen werden wahrgenommene Belastungen, Ressourcen und das Beanspruchungserleben der Besch{ä}ftigten skizziert und korrespondierende Kompetenzentwicklungsbedarfe abgeleitet. Daneben werden zentrale Erkenntnisse zur Vorbereitung, Durchf{ü}hrung und R{ü}ckmeldung von Mitarbeiterbefragungen in der Sozialwirtschaft dargestellt.
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Uhlig, S., & Körner, A. (2018). Kompetenzentwicklungsbedarfe in der Sozialwirtschaft: Das Belastungs- und Beanspruchungserleben bei freien Trägern in Südwest-Sachsen. In Kompetenzmanagement in kleinen und mittelständischen Unternehmen (pp. 15–35). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54830-1_2
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