Die distale Radiusfraktur ist mit einem Anteil von 10–25 % aller Frakturen der häufigste Knochenbruch des Menschen. Durch die Anwendung von differenzierten Behandlungsschemata konnten die Behandlungsergebnisse der distalen Radiusfraktur deutlich verbessert werden. Die konservative Frakturbehandlung hat hierbei ihren Stellenwert bei nicht dislozierten und den gering dislozierten extraartikulären Frakturen sowie bei der Behandlung distaler Radiusfrakturen bei betagten Patienten. In diesen Fällen führt die konservative Behandlung zu überwiegend guten bis sehr guten Behandlungsergebnissen. In der Gruppe der älteren Patienten mit geringerem Funktionsanspruch muss darauf hingewiesen werden, dass eine gewisse Fehlstellung verbleiben kann, die sich in den meisten Fällen funktionell wenig bemerkbar macht.
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Schneiders, W., Rammelt, S., & Zwipp, H. (2013). Die distale Radiusfraktur Konservative Behandlung: Indikation und Durchführung. OP-JOURNAL, 28(03), 240–242. https://doi.org/10.1055/s-0032-1327994
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