Vor dem Hintergrund des Linguistic Turn in den Geistes- und Sozialwissenschaften fordern poststrukturalistische Ansätze eine Vervielfältigung feministischer Wissenschaft und Praxis, da sie die normativen Grundlagen von zentralen Begriffen wie „Frau“, „Körper“ oder „Politik“ kritisieren. Der Beitrag zeigt aus einer (sprach-)philosophischen Perspektive, wie dieses Denken der Differenz entstand und illustriert anhand von ausgewählten Beispielen den herrschaftskritischen Impetus poststrukturalistischer Theorien für die Geschlechterforschung.
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Sabisch, K. (2017). Poststrukturalismus: Geschlechterforschung und das Denken der Differenz. In Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung (pp. 1–10). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12500-4_22-1
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