Wie kann eine moderne, in erster Linie auf sachliche Funktionalität ausgerichtete Organisation in einer von zunehmender Ungewissheit geprägten Arbeitswelt erfolgreich bestehen? Was heißt unter diesen Bedingungen überhaupt Erfolg? Welche Praktiken kann sie wie etablieren? Im Beitrag werden typische Denk- und Verhaltensweisen im Umgang mit komplexen Problem- und Entscheidungssituationen beschrieben, die dazu führen können, dass Organisationen weit hinter ihren Möglichkeiten zurückbleiben, komplexe Situationen erfolgreich zu nutzen. Als Voraussetzung für zukünftigen Erfolg gilt es, neben dem Tagesgeschäft, Strukturen zu erproben und zu etablieren, in denen Menschen Ideen haben „dürfen`` und diese auch unmittelbar ins Geschehen einbringen können. Die Integration reflexiver Frei-Räume in den Unternehmensalltag kann dazu beitragen. Der Beitrag beschreibt, wie dies gelingen kann, und vermittelt eine Vorstellung konkreter Vorgehensweisen.
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Selck, A. (2017). Carpe facultas – Nutze die Möglichkeiten! Vom Stellenwert reflexiver Frei-Räume im Unternehmensalltag (pp. 287–301). https://doi.org/10.1007/978-3-662-50531-1_15
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