Deutsche Hunde. Ein Beitrag zum Verstehen deutscher Menschen

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Ich betreibe eine Art fröhliche Wissenschaft zum Studium der Deutschen. Vielleicht kann ich das meinen deutschen Lesern zunächst am besten mit Hilfe einer Anekdote vermitteln. Als ich mich 1990 entschlossen hatte, eine ethnographische Datenaufnahme zur Frage der Beziehungen zwischen Deutschen und Hunden zu beginnen, machte ich einen ersten Anfang, indem ich hundebezogene Postkarten und andere Geschenkartikel erwarb, wie sie in so vielen deutschen Geschäften angeboten werden. Natürlich schickte ich auch einige dieser Postkarten an meine Angehörigen und Freunde zu Hause. Die Karten zeigten Motive wie den „Pudel“, den „Boxer“ oder auch den „deutschen Schäferhund“. Wie haben meine Freunde und Verwandten darauf reagiert? Nun, sie schickten mir Antwortbriefe, in denen sie meist verkündeten, dass sie diesen oder jenen Hund gerne besitzen würden, denn sie fanden ihn „gut aussehend“, „hübsch“ oder „prachtvoll“. - Der Beitrag erschien erstmalig in: Thomas Hauschild, Bernd Warneken (Hg.): Inspecting Germany. Internationale Deutschland-Ethnographie der Gegenwart. Münster u.a. 2002, 53–73.

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Ndonko, F. (2012). Deutsche Hunde. Ein Beitrag zum Verstehen deutscher Menschen. In Tierische Sozialarbeit (pp. 241–254). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18956-7_15

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