Das Individuum im Cyberspace

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Mit „Digitalisierung`` ist längst nicht mehr nur das Umwandeln analoger in diskrete Werte gemeint, sondern vielmehr die zunehmende Nutzung des Computers und Internets sowie des damit einhergehenden Wandels, den die Informations- und Kommunikationstechnologien in allen Politik- und Lebensbereichen bewirkt haben. Seit der Vernetzung der Computer sind weitere Nutzungsmöglichkeiten dazu gekommen, welche die Lebenswelt, die Lebensweise und das Sozialleben des Menschen grundlegend verändert haben. Eine weitere gravierende Änderung bringt das Schlagwort „Big Data`` zum Ausdruck. Mit den heutigen Hochleistungsrechnern kann eine große Menge an Daten gespeichert und ausgewertet werden. Auch für die Forschung haben sich damit neue Ansätze und Herangehensweisen ergeben, da sich mit großen Datenmengen eher Zusammenhänge feststellen und Entwicklungen vorhersagen lassen. Man hält nicht mehr Ausschau nach Kausalitäten, sondern berechnet Korrelationen und bestimmt Wahrscheinlichkeiten. Andererseits wird durch die Möglichkeit der Sammlung, Speicherung persönlicher Daten und derer gezielter Auswertung und Nutzung die Privatsphäre gefährdet.

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Flade, A. (2017). Das Individuum im Cyberspace. In Third Places – reale Inseln in der virtuellen Welt (pp. 23–61). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09688-5_2

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