Gleichaltrige

  • Kessels U
  • Hannover B
N/ACitations
Citations of this article
4Readers
Mendeley users who have this article in their library.
Get full text

Abstract

In diesem Kapitel geht es um die Funktion und Bedeutung von Peers. Es wird dargestellt, wie die Interaktion mit Gleichaltrigen Kinder und Jugendliche in ihrer sozialen und kognitiven Entwicklung fördert und welche Rolle die eigene Position im Klassenverband (Beliebtheit, Ansehen) sowohl für das Wohlbefinden als auch für die schulischen Leistungen spielt. Die Beziehungen zu Peers sind zudem zentral für die Ausbildung sozialer Identitäten, wobei sich Jugendliche z.B. als Teil einer spezifischen Clique definieren. Hier werden auch die potentiellen Konflikte zwischen sich voneinander abgrenzenden Gruppierungen thematisiert. Insgesamt werden außer den positiven Auswirkungen von gelingenden Peerkontakten auch die negativen Folgen im Sinne aggressiver Verhaltensweisen (Bullying) beschrieben. Unterschiedliche Interventionsansätze zur Prävention und Verringerung von Bullying und Aggression im schulischen Kontext bilden den Abschluss dieses Kapitels.

Cite

CITATION STYLE

APA

Kessels, U., & Hannover, B. (2015). Gleichaltrige (pp. 283–302). https://doi.org/10.1007/978-3-642-41291-2_12

Register to see more suggestions

Mendeley helps you to discover research relevant for your work.

Already have an account?

Save time finding and organizing research with Mendeley

Sign up for free