Produktivität von Waldökosystemen

  • Bartsch N
  • Röhrig E
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Als Produktion im ökologischen Sinne bezeichnet man die Bildung von Biomasse bei einem Individuum oder in einem Ökosystem. Produktivität bezieht diesen Vorgang auf bestimmte Raum- und Zeiteinheiten. Die Produktion lebender Biomasse der höheren Pflanzen geschieht durch den Vorgang der Fotosynthese und die Umwandlung des dabei entstehenden Grundstoffes in zahlreiche weitere Substanzen, die für das Wachstum und die Vermehrung der Pflanzen erforderlich sind. Grüne Pflanzen sind demnach autotroph und bilden in Ökosystemen die Produzenten. Diese Primärproduktion ist die Grundlage für Wachstum, Gedeihen und Vermehrung zahlreicher anderer Organismen. Sie erzeugen auf diesem Weg ebenfalls Biomasse, die als Sekundärproduktion bezeichnet wird, weil sie vollständig von der Leistung der autotrophen Pflanzen abhängig ist. Zu diesen heterotrophen Organismen gehören die Herbivoren, die unmittelbar von der Primärproduktion leben, die Carnivoren, Omnivoren und die Saprophyten, die tote Pflanzen und Tiere abbauen und schließlich in den Stoffkreislauf zurückführen. Hier wird die Primärproduktion in ihren Grundlagen und ihrer praktischen Bedeutung für die Forstwirtschaft besprochen.

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Bartsch, N., & Röhrig, E. (2016). Produktivität von Waldökosystemen. In Waldökologie (pp. 291–308). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-44268-5_19

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