Verhaltenstherapie – Grundlagen und klinische Anwendungsprinzipien

  • Hautzinger M
  • Linden M
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Die Verhaltenstherapie (VT bzw. KVT) integriert Kenntnisse der Lerntheorie, Sozialpsychologie, kognitiven Psychologie und der Emotionspsychologie in der Diagnostik und Therapie psychischer und somatischer Erkrankungen. Grundlage ist die Annahme, dass der Erwerb, die Aufrechterhaltung und die Veränderung von Erleben, Emotionen, Verhalten und Einstellungen auf (respondenten, operanten, sozialen) Lernvorgängen beruhen. Dieses Lernen wird im Hier und Jetzt verhaltenssteuernd wirksam, was ermöglicht, Erleben und Verhalten über eine funktionale Verhaltensanalyse zu erklären und vorherzusagen. Dies ermöglicht den Einsatz von Verhaltenstherapie bei allen psychischen und somatischen Erkrankungen, sei es als primäre oder ergänzende Therapie.

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Hautzinger, M., & Linden, M. (2016). Verhaltenstherapie – Grundlagen und klinische Anwendungsprinzipien. In Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie (pp. 1–31). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-45028-0_38-1

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