Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie die Verantwortung eines Unternehmens (Corporate Social Responsibility bzw. CSR) (Schneider 2012: 19ff.) konsistent und mit Integrität im Kerngeschäft (also in Produkten und Wertschöp- fungsketten) verankert werden kann. Hierzu sind eine Reihe von Entscheidungen und Umsetzungsaktivitäten über alle Hierarchieebenen und Funktionen notwendig, die im weiteren Verlauf beschrieben werden. Den wünschenswerten Ziel- bzw. Idealzustand bezeichnen wir mit dem Begriff ‚nachhaltig gemeinsame Wertschöpfung‘. Durch die Kombination der drei Einzelbegriffe ‚Nachhaltigkeit‘, ‚Gemeinsamkeit‘ und ‚Wert- schöpfung‘, wird die Grundausrichtung des Konzepts beschrieben. Da diese Begriffe in der öffentlichen Diskussion und in der Anwendung in Unternehmen allerdings vielfälti- gen Interpretationen unterworfen sind, ist es notwendig, jeden einzelnen Begriff im Kon- text nachhaltig gemeinsamer Wertschöpfung zu beschreiben.
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D’heur, M. (2015). shared.value.chain – Profitables Wachstum durch nachhaltig gemeinsame Wertschöpfung. In Corporate Social Responsibility (pp. 339–357). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43483-3_23
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