Als eine wechselseitig positiv erlebte „zwischenmenschliche Beziehung, die von Sympathie, emotionaler Nähe und Vertrauen geprägt ist (Tenorth/Tippelt 2007, 263) kommt der Freundschaft im gesamten Lebensverlauf eine große Bedeutung zu. Insbesondere aber im Kindes- und Jugendalter ist sie „als eine der Voraussetzungen für eine gute Entwicklung (Krappmann 2002a, 269) mit sozialisatorischen Aufgaben und Funktionen verknüpft und birgt entsprechend ein bemerkenswertes Lern- und Entwicklungspotential, das in der fachöffentlich geführten Diskussion einen zunehmenden Stellenwert genießt.
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Rohlfs, C. (2010). Freundschaft und Zugehörigkeit – Grundbedürfnis, Entwicklungsaufgabe und Herausforderung für die Schulpädagogik. In Freundschaften, Cliquen und Jugendkulturen (pp. 61–71). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92315-4_3
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