Nachhaltiges betriebliches Gesundheitsmanagement – Empfehlungen für die Implementierung in der Praxis

  • Scholz A
  • Singh U
  • Ghadiri A
  • et al.
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Das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) gewinnt in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Die demografische Entwicklung und der damit verbundene Mangel an qualifizierten Fachkräften, aber auch der generelle Wandel der Arbeitswelt durch Arbeits- und Informationsverdichtung sowie Digitalisierung, machen es für Unternehmen auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht zunehmend notwendig, in die Gesundheit ihrer Beschäftigten zu investieren. Kosten durch krankheitsbedingte Fehlzeiten und Frühverrentungen, aber auch durch Präsentismus, haben eine hohe wirtschaftliche Bedeutung für Unternehmen und die Sozialversicherungsträger. Die Herausforderung für viele Unternehmen ist daher, ein nachhaltiges BGM aufzubauen bzw. dahingehend weiterzuentwickeln. Das BGM sollte unabhängig sein von kurzfristigem Denken und der aktuellen Personalsituation, um nachhaltig zu wirken. Nachhaltigkeit bedeutet hierbei vor allem, dass das BGM organisatorisch fest verankert ist, und dass die Grundhaltung und Überzeugung der Unternehmensführung und seiner Führungskräfte widerspiegelt, dass das Thema „Gesundheit`` einen unverzichtbaren Wert für die Beschäftigten und somit auch für das Unternehmen darstellt.

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Scholz, A., Singh, U., Ghadiri, A., & Peters, T. (2018). Nachhaltiges betriebliches Gesundheitsmanagement – Empfehlungen für die Implementierung in der Praxis. In Nachhaltiges Wirtschaften im digitalen Zeitalter (pp. 345–356). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20174-6_25

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