Die meisten Eingriffe bei Nervenkompressions-syndromen können ambulant durchgeführt werden. Bei den Räumlichkeiten für ambulante Operationen sind die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts zu beachten (Zinn et al. 2006). Neben eigentlichen Operationsräumen sind zur Durchführung kleinerer Eingriffe auch Eingriffsräume mit geringeren Anforderungen geeignet. In jedem Fall ist für die Aufbereitung des Instrumentariums ein eigener Raum vorzusehen. Auch bei ambulanten Eingriffen mit erhöhter Anforderung an die Keimarmut bedarf es in der Regel keiner raumlufttechnischen Anlage (Rüden und Weist 1998, Zinn et al. 2006).
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Assmus, H., & Staub, F. (2008). Perioperatives Management und Qualitätssicherung. In Nervenkompressionssyndrome (pp. 27–33). Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1819-3_6
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