Die antike Philosophie kennt Handlungstheorie nicht als eigenen Teil- oder Querschnittsbereich der Philosophie. Sie erörtert aber – vor allem im Rahmen von Theorien des guten Lebens (der eudaimonia) oder in Diskussionen dazu, was es heißt, dass etwas »bei uns« liegt – in systematisch anspruchsvoller Weise Faktoren, Aspekte oder Umstände von Handlungen, die wir heute im Rahmen von Handlungstheorien diskutieren.
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Buddensiek, F. (2016). Antike. In Handbuch Handlungstheorie (pp. 8–19). J.B. Metzler. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05359-6_2
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