Das T{ä}tigkeitsfeld der Sozialwirtschaft erfordert hochkompetente Fachkr{ä}fte, die k{ü}nftig m{ö}glichst lange, gesund und motiviert im Job bleiben sollen. Oftmals fehlen den Non-Profit-Organisationen der Sozialwirtschaft strukturierte und erprobte Instrumente der Personal- und Organisationsentwicklung. Ein Grund hierf{ü}r ist, dass sich aus den Vereinsstrukturen der Gr{ü}ndungsjahre in den 1990er-Jahren de facto KMU gebildet haben. Dies bewirkt eine st{ä}ndige Neudefinition der Betriebskultur in der lokal kleinteiligen Tr{ä}gerstruktur. Gleichzeitig sp{ü}ren die Tr{ä}ger den demografischen Wandel in Form von {Ü}beralterung und Fachkr{ä}ftemangel. Im Rahmen des Projektes be/pe/so zeigen wir f{ü}r drei regionale Praxisunternehmen mithilfe eines multimethodalen Ansatzes, wie Personal- und Organisationsentwicklung bedarfsgerecht geplant werden kann. Das Ziel sind an die Betriebskultur angepasste Kompetenzmodelle.
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Körner, A., Uhlig, S., & Sperber, E. (2018). Langfristig gesund im Beruf: Auf dem Weg zu einem Kompetenzmodell für die Akteure der Sozialwirtschaft Südwest-Sachsens. In Kompetenzmanagement in kleinen und mittelständischen Unternehmen (pp. 55–70). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54830-1_4
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