Stress und Gesundheit

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  • Esch T
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Stress gehört zu den relevanten gesundheitlichen Risiken des 21. Jahrhunderts und ist mitverantwortlich für viele Erkrankungen unserer Bevölkerung. Die fortwährende Interaktion eines Individuums mit sozialen Bedingungen und Umweltfaktoren wirkt sich dynamisch auf Geist und Körper aus. Stressoren, Auslöser von Stressreaktionen, sind ubiquitär und repetitiv vorhanden. Die physiologische Stressantwort, die neben den körperlichen und vegetativen Prozessen auch die kognitive Verarbeitung und Bewertung von Reizen beinhaltet, dient zur unmittelbaren Sicherung von Überleben und Integrität. Chronische bzw. andauernde Stressreaktionen können pathophysiologische Auswirkungen auf das Individuum haben. Das zeigt sich in einer hohen Prävalenz von stressassoziierten Erkrankungen. Präventive und gesundheitsförderliche Maßnahmen haben großes Potenzial, Stressoren und Stressreaktionen zu vermeiden oder einzudämmen und Individuen zu einem selbstbestimmteren Umgang mit Stress zu befähigen.

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Werdecker, L., & Esch, T. (2019). Stress und Gesundheit (pp. 347–359). https://doi.org/10.1007/978-3-662-58314-2_33

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