Abstract: Soziale Ökologie und der Forschungstyp der sozial–ökologischen Forschung haben sich theoretisch, methodisch und in der Forschungspraxis entwickelt, um einen angemessenen Zugang zur Behandlung von disziplinübergreifenden, problem– und akteursbezogenen Fragestellungen zu finden. Durch diese drei Charakteristika, die für transdisziplinäre Forschung generell gelten, werden Integrationsprobleme für die Forschungspraxis zentral. Die daraus entstehenden Notwendigkeiten und Chancen der Wissensintegration werden beschrieben, Schlussfolgerungen für ein Verständnis von Transdisziplinarität gezogen und das Ergebnis in einem allgemeinen Modell transdisziplinärer Forschungsprozesse dargestellt. Damit soll auch ein Beitrag zur Klärung des Selbstverständnisses und zur Stärkung von transdisziplinären Forschungen geleistet werden.
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Jahn, T. (2005). Soziale Ökologie, kognitive Integration und Transdisziplinarität. TATuP - Zeitschrift Für Technikfolgenabschätzung in Theorie Und Praxis, 14(2), 32–38. https://doi.org/10.14512/tatup.14.2.32
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