„Wie wäre die Aufhebung der perversen Koppelung von Produktivität an Zerstörung noch denkbar?`` fragt die Autorin Christa Wolf (2003: 292) in ihrem den Zeitraum von 1960 bis 2000 überspannenden Tagebuchroman „Ein Tag im Jahr``. Wie ist es zu dieser „perversen Koppelung`` gekommen? Wie konnte es geschehen, dass ausgerechnet Produktivität -- als Ausdruck lebendigen Tätigseins -- Destruktivität verursacht?
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Biesecker, A., & Hofmeister, S. (2010). Im Fokus: Das (Re)Produktive. Die Neubestimmung des Ökonomischen mithilfe der Kategorie (Re)Produktivität. In Gender and Economics (pp. 51–80). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92347-5_3
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