Zum Verschwinden der politischen Soziologie und der Bildungssoziologie Karl Mannheims in der deutschen Nachkriegssoziologie

  • Neun O
N/ACitations
Citations of this article
1Readers
Mendeley users who have this article in their library.
Get full text

Abstract

Karl Mannheim gilt als Klassiker der Wissenssoziologie und der Soziologie (Barboza 2009; Käsler 2009), zu seinem Werk liegt bisher aber keine systematische Wirkungsgeschichte in Deutschland vor (Barboza 2009, S. 113). Es wird jedoch überwiegend ein negatives Fazit zu seinem Einfluss gezogen. Reinhard Laube (2004, S. 20, 21) spricht z. B. von einem »Vergessen Karl Mannheims im Nachkriegsdeutschland« und entdeckt erst seit den 1980er Jahren vereinzelte Bemühungen um eine Neu-Rezeption. Ein ähnliches Bild zeichnet Amalia Barboza (2009, S. 41), auch für sie spielt Mannheims Wissenssoziologie nach 1945 »keine wichtige Rolle mehr« und sie sieht ebenfalls erst seit dem von Laube genannten Jahrzehnt wieder eine verstärkte Wiederaufnahme seiner Ideen.

Cite

CITATION STYLE

APA

Neun, O. (2018). Zum Verschwinden der politischen Soziologie und der Bildungssoziologie Karl Mannheims in der deutschen Nachkriegssoziologie. In Zyklos 4 (pp. 149–181). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20477-8_5

Register to see more suggestions

Mendeley helps you to discover research relevant for your work.

Already have an account?

Save time finding and organizing research with Mendeley

Sign up for free