Das Verhältnis von Wissenschaftlern zur öffentlichen Kommunikation

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Wissenschaftler sind in vielfacher Weise und in verschiedenen Rollen, direkt oder vermittelt, in wissenschaftsexterne Kommunikationsprozesse eingebunden, in denen Wissenschaft auf verschiedene Weisen und in mannigfaltigen Kontexten thematisiert wird. Sie bilden Lehrer und Ärzte aus, die dann wissenschaftliches Wissen an Schüler und Patienten weitervermitteln, und sind in Kommissionen an der Politikberatung beteiligt. Sie führen Besuchergruppen durch ihre Institute, halten öffentliche Vorträge, wirken an der Gestaltung von Science Centers und Museen mit, und treffen sich neuerdings mit interessierten Laien in sogenannten Science Cafés, um über Wissenschaft zu plaudern. Einige betreiben eigene Blogs oder Websites im Internet, die sich auch an ein nicht-wissenschaftliches Publikum richten. Vor allem aber geben Wissenschaftler Medien Interviews oder treten als Experten in Talkshows oder Wahlsendungen auf, stehen Journalisten in Recherchegesprächen Rede und Antwort, lassen sich bei der Arbeit im Labor filmen und beraten Sendungs- oder Filmemacher bei der Produktion von Dokumentation mit Wissenschaftsbezug.

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Peter Peters, H. (2012). Das Verhältnis von Wissenschaftlern zur öffentlichen Kommunikation. In Handbuch Wissenschaftskommunikation (pp. 331–339). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18927-7_42

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