Europa goes Facebook – Faktoren für eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit der Abgeordneten des Europäischen Parlaments auf Facebook

  • Schultz K
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Social Media wurden das erste Mal in der Europawahl 2009 vom Europäischen Parlament eingesetzt. Durch eine offene und dialogorientierte Kommunikation wollte man der zunehmenden Entfremdung der Bürger entgegenwirken und eine Beziehung aufbauen. Jedoch blieben diese zentral gesteuerten Maßnahmen strategielos und daher wenig erfolgreich. Im Zuge dieser ersten zentralen Bemühungen legten auch viele Abgeordnete des Europäischen Parlaments Profile in Social Media an. Wie sich die Kommunikation hier gestaltet und ob eine dezentrale Ansprache durch einzelne Abgeordnete erfolgreicher ist, wurde jedoch bisher nicht untersucht. Daher geht die Studie der Frage nach, wie Abgeordnete des europäischen Parlaments Facebook in ihrer Öffentlichkeitsarbeit einsetzen. Dabei wird untersucht, ob sie sich an bestimmten Prinzipien des Social Web (Offenheit, Transparenz, Personalisierung, Interaktivität und Multimedialität) orientieren und wie erfolgreich diese Kommunikation ist. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurden mithilfe einer Struktur- und Inhaltsanalyse die Facebookseiten der Abgeordneten des Europäischen Parlaments analysiert (N = 736). Eine detaillierte Betrachtung der Statusmeldungen erfolgte zudem für Abgeordnete aus Deutschland, Großbritannien, Irland, Österreich und Rumänien (N = 203).

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Schultz, K. (2015). Europa goes Facebook – Faktoren für eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit der Abgeordneten des Europäischen Parlaments auf Facebook. In Politik - PR - Persuasion (pp. 219–235). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01683-8_11

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