Seit seiner Gründung im Jahr 1999 hat das Auto-ID Center die Vision verfolgt, ein auf der RFID-Transpondertechnik basierendes „Internet der Dinge“ zu realisieren. Dabei wurde in enger Kooperation mit den Industriepart- nern des Auto-ID Centers nicht nur das Potenzial der Transpondertechnik für betriebswirtschaftliche Prozesse erforscht, sondern auch an den entsprechenden Normen für Transponder, Lesegeräte und die unterstützende Infrastruktur gearbei- tet. Diese Aufgabe wird seit Ende 2003 von der Nachfolgeorganisation EPCglobal fortgeführt, die sich vor allem mit der Kommerzialisierung der EPC18 -Technologie beschäftigt. In diesem Beitrag wird ein Überblick über die Technologiestandards und deren Status gegeben, ferner werden die einzelnen Komponenten der Auto-ID-Center-Infrastruktur vorgestellt. Anschließend werden die Vorschläge des Auto-ID Centers mit anderen existierenden Ansätzen verglichen.
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Flörkemeier, C. (2005). EPC-Technologie — vom Auto-ID Center zu EPCglobal. In Das Internet der Dinge (pp. 87–100). Springer-Verlag. https://doi.org/10.1007/3-540-28299-8_4
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