Virtuelle Kraftwerke für Smart Markets

  • Dürr T
  • Heyne J
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Digitalisierung braucht die Agilität der Energiebranche und neue Geschäftsideen Zusammenfassung In den zurückliegenden Jahren haben insbesondere zwei Trends die Stromversor-gung bestimmt: der starke Anstieg der dezentralen und der Ausbau der regenerativen Stromerzeugung, die vor allem in den Verteilnetzen stattfinden. Angesichts dieser Entwicklung gewinnen virtuelle Kraftwerke (VK) immer mehr an Bedeutung. In der frühen Phase waren VK insbesondere eine Möglichkeit, kleine dezentrale Erzeuger zu einer größeren Einheit zu bündeln und sie so marktfähig zu machen. Heute wer-den sie – überwacht und gesteuert über ein Dezentrales Energie-Management-System (DEMS) – gemeinsam mit Demand Response betrieben, also dem Reagieren eines Energieabnehmers auf Marktpreise. Das Demand Side Management soll zur Flexibili-sierung der Industrie beitragen. Da der Ausbau der Übertragungsnetze nur schleppend vorankommt, kann die Nutzung von lastseitiger Flexibilität einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. Im zweiten Teil des Beitrags geht es um die Entwicklung der Märkte. Großes Interesse besteht immer noch an der Regelenergie, zumal der Be-darf bis 2050 deutlich steigen wird. Die Spotmärkte Intraday und Day-Ahead wachsen kontinuierlich, deshalb werden sie für VK immer wichtiger. Am Ende gibt der Beitrag einen Ausblick auf die künftige Entwicklung, in der Regelenergie-und Spotmärkte T. Dürr ()

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Dürr, T., & Heyne, J.-C. (2017). Virtuelle Kraftwerke für Smart Markets. In Herausforderung Utility 4.0 (pp. 653–681). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15737-1_34

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