Gewichtung, ein sinnvolles Verfahren in den Sozialwissenschaften? Fragen, Probleme und Schlußfolgerungen

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"Christian Alt und Walter Bien, deren Kooperation mit ZUMA am Familiensurvey mit den Anstoß zum Symposium gegeben hat, sehen gravierende Probleme bei der Erstellung von Stichproben, zweifeln die Existenz repräsentativer Stichproben an und äußern sich äußerst skeptisch über das "Heilen" einer schiefen Abbildung der Grundgesamtheit durch Gewichtungsfaktoren. untermauert wird die Ablehnung von Gewichtung durch einen Vergleich von ungewichteten und unterschiedlich gewichteten Daten des Familiensurveys mit der Referenzdatei des Mikrozensus." (Einleitung, S. 4) Die Autoren des vorliegenden Beitrags sind der Meinung, daß es "gravierende Probleme" bei der Erstellung von Stichproben gibt. Es werden einige Thesen und Ergebnisse von Untersuchungen aufgeführt, die verdeutlichen, daß Gewichtung "das Heilen einer schiefen Abbildung der Grundgesamtheit" ist. Untermauert wird die Ablehnung von Gewichtung vor allem durch einen Vergleich von ungewichteten und unterschiedlich gewichteten Daten des Familiensurveys mit der Referenzdatei des Mikrozensus. (psz) Informationsquelle:GESIS-IZ Sozialwissenschaften, Bonn (WISO-Net) Inhalt (Einleitung) 1. These: Eine Zufallsstichprobe ist in den seltensten Fällen eine repräsentative Stichprobe 2. These: Die einzig repräsentative Stichprobe für eine übliche Untersuchung im Bereich der Sozialforschung ist die Grundgesamtheit selber 3. Münchhausens Zopf oder Wie kommt man zu zufriedenstellenden Daten? 4. Simulation Tabelle 1a: Häufigkeitsverteilung (Zufallszahlen) Tabelle 1b: Mit den Abweichungen der Variable V1 gewichtete Daten Tabelle 1c: Summierte Abweichungen vom erwarteten Wert (100) je Variable über alle Kategorien Tabelle 2: 1000 Simulationen variiert über Korrelationen der Fehler von 0.0 bis 1.0 5. Empirische Untersuchung Tabelle 3: Auswirkungen der Gewichtung empirischer Daten 6. Schlußfolgerungen Literatur

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Alt, C., & Bien, W. (1994). Gewichtung, ein sinnvolles Verfahren in den Sozialwissenschaften? Fragen, Probleme und Schlußfolgerungen. In Gewichtung in der Umfragepraxis (pp. 124–140). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08044-2_10

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