Von der normalen Entwicklungskrise zur Regulationsstörung

  • Benz M
  • Scholtes K
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Entsprechend seinen inneren und äußeren Entwicklungs-und Reifungsprozessen wird der Mensch im Laufe seines Lebens mit immer neuen Aufgaben und Anforderungen konfrontiert. Die Bewältigung dieser Aufgaben führt zu Veränderungen und trägt damit zu einer Stabilisierung der Persönlichkeit bei. Sowohl das Ergebnis als auch der Weg dorthin können von Person zu Person sehr individuell ausfallen. Die dadurch phasenweise ansteigenden äußeren und inneren Anforderungen an das Individuum, einhergehend mit einer Destabilisierung der bis dahin erreichten Position und verstärkter Unsicherheit, erfüllen die Kriterien eines krisenhaften Zustandes. Diese sich im Laufe des Lebens wiederholenden Krisen sind Teil des normalen Entwicklungsprozesses.

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Benz, M., & Scholtes, K. (2012). Von der normalen Entwicklungskrise zur Regulationsstörung. In Frühe Kindheit 0 – 3 (pp. 159–170). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-20296-4_12

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