Makroökonomie

  • Engelkamp P
  • Sell F
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Die Makroökonomie bildet neben der Mikroökonomie das zweite große Hauptgebiet der Wirtschaftstheorie. Bei der makroökonomischen Analyse stehen volkswirtschaftliche Aggregate im Vordergrund. Volkswirtschaftliche Aggregate sind Zusammenfassungen von Einzel- oder Teilgrößen. Diese Aggregate beziehen sich zum einen auf die Wirtschaftseinheiten. So werden vor allem die einzelnen privaten Haushalte zum Haushaltssektor und die einzelnen Unternehmungen zum Unternehmenssektor zusammengefasst. Zum anderen findet aber auch bezüglich der wirtschaftlichen Aktivitäten eine Aggregation statt. So bilden bspw. die während einer Periode erzeugten Güter das Inlandsprodukt, die einzelnen Investitionsvorhaben werden zu einer einzigen Größe, nämlich den Investitionen, aggregiert, oder die gesamten Käufe von Konsumgütern werden zur Position Konsum zusammengefasst. Dieses Denken in Aggregaten bildet die Grundlage der makroökonomischen Analyse, die sich in die Bereiche Geld, Wirtschaftskreislauf, Einkommen und Beschäftigung, Konjunktur und Wachstum, Außenwirtschaft und Verteilung einteilen lässt.

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Engelkamp, P., & Sell, F. L. (2017). Makroökonomie. In Einführung in die Volkswirtschaftslehre (pp. 163–436). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53961-3_3

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