Ob kontinuierliche Aufzeichnung des Blutdrucks, das digitale Ernährungstagebuch für Personen mit Essstörungen oder die Apotheken-App zum Check von Medikamentenwechselwirkungen – ein Blick in die App-Stores von Google, Apple & Co macht es deutlich: Es gibt mittlerweile für jedes Krankheitsbild und Gesundheitsbedürfnis kostenfreie und kostenpflichtige Apps. Schätzungen zufolge gab es im Jahr 2015 in den App-Stores (Google Play Store, Apple AppStore, …) ungefähr 103.000 verschiedene Apps aus den Bereichen Gesundheit und Medizin. Allein die beiden größten App-Stores von Google und Apple weisen jeweils mehr als 70.000 Apps aus dem Gesundheitsbereich auf, wobei viele Apps auch auf verschiedenen Plattformen zum Download angeboten werden.
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Strotbaum, V., & Reiß, B. (2017). Apps im Gesundheitswesen – echter medizinischer Nutzen oder der Weg zum gläsernen Patienten? In E-Health-Ökonomie (pp. 359–382). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10788-8_19
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