Business Models beschreiben in einer einheitlichen Art und Weise, über wichtige, allgemeingültige Komponenten hinweg, die Architektur der Wertschöpfung von Unternehmen, Gütern oder Dienstleistungen. Dabei ist das Business Modeling selbst nicht neu. Die Verwendung des Business Model-Begriff lässt sich bereits auf die Mitte des letzten Jahrhunderts zurückführen. Es sind neue Ansätze wie Lean-Startup, Effectuation/Creaction, Design Thinking, User-Driven Innovation, welche vor allem in Kombination mit den neuen Medien dafür gesorgt haben, dass das Business Modeling in den letzten Jahren wieder eine stetig wachsende Aufmerksamkeit in Wirtschaft und Wissenschaft erfahren hat. Deutsche Startups wie bspw. mymuesli, zalando, mytaxi, blinklist, motomodo etc. zeigen wie heutzutage schnell, agil und nachhaltig Business Models am Markt etabliert werden können. Dabei setzen sie auch etablierte Unternehmen bzw. Konzerne unter Druck und nicht zuletzt versuchen diese wiederum, mit mehr oder weniger gutem Erfolg, die Vorgehensweise junger, dynamischer Unternehmen zu adaptieren oder durch Zukäufe ambitionierter Startups zu integrieren.
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Rusnjak, A., & Ercan, T. (2014). Business Modeling für Entrepreneure und Intrapreneure mittels der Speed Creation. In Kompendium Geschäftsmodell-Innovation (pp. 75–107). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04459-6_4
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