Die Selbstbezüglichkeit der hochschuldidaktischen Forschung und ihre Folgen für die Möglichkeiten des Erkennens

  • Reinmann G
N/ACitations
Citations of this article
6Readers
Mendeley users who have this article in their library.
Get full text

Abstract

Forschung zum akademischen Lehren und Lernen zeichnet sich durch eine besondere Selbstbezüglichkeit aus, die Ausgangspunkt des Beitrags ist: Wer hochschuldidaktisch forscht, lehrt in der Regel auch und ist damit Teil der zu erforschenden Bildungspraxis. Die Forschungsorientierung akademischen Lehrens und Lernens wiederum bedingt, dass hochschuldidaktische Forschung nicht nur das Lehren und Lernen, sondern auch fachwissenschaftliche Forschung (als Lehr-Lernziel und -inhalt) zum Gegensand hat. Vor diesem Hintergrund beleuchtet der Beitrag Design-Based Research (DBR), Scholarship of Teaching and Learning (SoTL) und Autoethnografie als Beispiele für besondere Wege der Erkenntnis in der Hochschuldidaktik. Analysiert und diskutiert werden die Möglichkeiten von DBR zum einen als Teilmenge der hochschuldidaktischen Forschung und zum anderen als Teilmenge der SoTL-Forschung sowie die Autoethnografie in DBR-Arbeiten im Rahmen von SoTL.

Cite

CITATION STYLE

APA

Reinmann, G. (2019). Die Selbstbezüglichkeit der hochschuldidaktischen Forschung und ihre Folgen für die Möglichkeiten des Erkennens. In Hochschulbildungsforschung (pp. 125–148). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20309-2_8

Register to see more suggestions

Mendeley helps you to discover research relevant for your work.

Already have an account?

Save time finding and organizing research with Mendeley

Sign up for free