Twitter, Facebook-Posts, Blogeinträge, Chats und andere internetbasierte Kommunikationen rücken spätestens seitdem sich das Web selbst als sozial bezeichnet bzw. sich ein » 2.0 « angehängt hat in den Fokus der Qualitativen Sozialforschung. In Frage steht dabei jedoch, ob sich die erprobten und bewährten methodischen Werkzeuge direkt auf diese technisch vermittelten Kommunikationen übertragen lassen oder in wie weit diese angepasst und modifiziert werden müssen. In diesem Beitrag wird die These vertreten, dass für die Analyse der internetbasierten Kommunikation nicht nur die Werkzeuge angepasst werden müssen, sondern dass die Analyse vielmehr die Qualitative Sozialforschung in ihrer vornehmlichen Fokussierung auf den subjektiven Sinn herausfordert und irritiert.
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Meißner, S. (2015). Die Medialität und Technizität internetbasierter Daten. In Die qualitative Analyse internetbasierter Daten (pp. 33–49). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06296-5_2
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