Arbeitsgestaltung in Produktion und Verwaltung

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Unter Arbeitsgestaltung werden alle technischen, organisatorischen und ergonomischen Maßnahmen verstanden, die sich auf die Gestaltung des Arbeitsplatzes, der Arbeitsumgebung, des Arbeitsablaufs, der Arbeitsorganisation und der Aufgabeninhalte beziehen. Bei der Gestaltung werden mitarbeiterbezogene Ziele (z. B. Beeinträchtigungsfreiheit) und unternehmensbezogene Ziele (z. B. organisatorische Ziele) unterschieden. Ausgangspunkt aller psychologisch fundierten Gestaltungsansätze ist die Arbeitsaufgabe, wobei zwischen handlungs- bzw. tätigkeits- sowie motivationstheoretischen Ansätzen und dem Ansatz der soziotechnischen Systemgestaltung unterschieden wird. Hinsichtlich der zeitlichen Perspektive wird bei der Arbeitsgestaltung zwischen korrektiven, präventiven und prospektiven Strategien differenziert. Bei der flexiblen, differenziellen und dynamischen Arbeitsgestaltung werden inter- und intraindividuelle Aspekte der Arbeitsausführung in unterschiedlicher Form berücksichtigt.

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Schaper, N. (2019). Arbeitsgestaltung in Produktion und Verwaltung (pp. 411–434). https://doi.org/10.1007/978-3-662-56666-4_22

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