Die Chemotherapie ist heute als alleinige Behandlung oder neoadjuvante Therapie fester Bestandteil der onkologischen Therapie. Eine Komplikation der Chemotherapie bei verschiedenen Neoplasien ist die Knochennekrose. Die auftretenden Knochennekrosen sind bevorzugt an der Hüfte (19 von 29 betroffenen Regionen) lokalisiert sowie am proximalen Humerus [8], am Sprunggelenk [9], an den Handwurzelknochen [7] und multifokal [26]. Sie treten im Gefolge verschiedener Chemotherapieschemata und bei verschiedenen Tumoren auf (Tab. 1.3).
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Drescher, W., & Kurth, A. A. (2008). Knochennekrose unter Chemotherapie. In Fortbildung Osteologie 2 (pp. 22–27). Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1825-4_4
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