Die Bedeutung von Popul{ä}ren Kulturen sowie von Popkulturen kann nicht ohne einen Bezug auf Performativit{ä}t und Medialit{ä}t begriffen werden. Mit diesem Bezug bilden sich zugleich Kulturen des Performativen und Medialen heraus. Dieses Thema ist bisher im Kontext der Forschungen zur Performativit{ä}t von Kulturen nicht systematisch erforscht worden. Vor diesem Hintergrund geht es um die Beantwortung der Frage, inwieweit sich in Popul{ä}ren Kulturen sowie Popkulturen Aspekte, Prozesse, Transformationen, Manifestationen von Medialit{ä}t und/oder Performativit{ä}t niederschlagen, beobachten und beschreiben lassen, wie Popul{ä}re Kulturen sowie Popkulturen mitformen bzw. allererst durch Erscheinungen Popul{ä}rer Kulturen sowie Popkulturen eine spezifische Bedeutung erhalten. Die Aufgabe besteht darin, nicht einfach bereits etablierte Konzepte zur Performativit{ä}t und Medialit{ä}t in ihrer Tragkraft am Beispiel Popul{ä}rer Kulturen und Popkulturen zu veranschaulichen, sondern im Gegenteil, gegenstandsorientierte Konzepte von Performativit{ä}t und Medialit{ä}t durch ein sowie Popkulturen close reading Popul{ä}rer Kulturen zu erarbeiten - interdisziplin{ä}r und intermedial.Dr. Marcus S. Kleiner lehrt Medienwissenschaft an der Universi{ä}t Siegen am Seminar f{ü}r Medienwissenschaft.Dr. Thomas Wilke lehrt Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universi{ä}t Halle-Wittenberg, Department f{ü}r Medien- und Kommunikationswissenschaften.ZielgruppenLehrende und Studierende der Medien-, Kultur-, Theater-, Film, Literatur-, Sozial- und KunstwissenschaftenPopwirtschaft und Pop-AkademienMedien- und Kulturmangement
CITATION STYLE
Performativität und Medialität Populärer Kulturen. (2013). Performativität und Medialität Populärer Kulturen. Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19023-5
Mendeley helps you to discover research relevant for your work.