Beiträge plattformvermittelter Kollaboration zum Innovationssystem

  • Peuckert J
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Neue Formen der Kollaboration verändern die Innovationslandschaft und erfordern eine Erweiterung des Konzepts des Technologischen Innovationssystems, um dessen Anspruch zu genügen, sämtliche für die Entwicklung und Verbreitung technologischer Innovationen wesentliche Akteure, Institutionen und Prozesse abzubilden. Mit der Zunahme plattformvermittelter Kollaboration tritt die Zivilgesellschaft als weiteres wesentliches Element neben die klassischen Subsysteme Wissenschaft, Wirtschaft und Staat und ergänzt deren Funktionen im Innovationssystem. Die gemeinsame Wissensproduktion in dezentralen Netzwerken erfordert nicht nur neue Fähigkeiten der Akteure und andere Geschäftsmodelle, sondern auch innovationspolitische Steuerung und regulative Rahmenbedingungen. Offene Plattformen strukturieren die Arbeitsorganisation. Als technische und soziale Infrastrukturen für dezentrale Produktion werden offene Werkstätten im Zuge dessen zu Dreh- und Angelpunkten für die Vernetzung, den Austausch und die Koordinierung offener Entwicklungsprozesse für neue Produkte und Technologien.

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Peuckert, J. (2018). Beiträge plattformvermittelter Kollaboration zum Innovationssystem. In Interdisziplinäre Perspektiven zur Zukunft der Wertschöpfung (pp. 21–32). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20265-1_3

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