1. Einführung 2. Entscheidungsmodelle als Instrumente zur Beurteilung von Handlungsalternativen und ihren Risiken 2.1. Entscheidungsmodelle im Überblick 2.2. Sensitivitätsanalyse 2.3. Modelle mit einer endlichen Anzahl von Umweltzuständen und einem Realisationszeitpunkt 2.4. Risikoanalyse 2.5. Entscheidungsbaumverfahren 3. Entscheidungsmodelle als Instrumente für spezifische Aktivitäten des Risikomanagements 3.1. Analyse von Risikoursachen 3.2. Bewertung risikopolitischer Maßnahmen 4. Schlussbetrachtung Ziel des Beitrags ist es, die Nutzungsmöglichkeiten von Entscheidungsmodellen im Rahmen des Risikomanagements aufzuzeigen. Klassischerweise dienen Entschei-dungsmodelle und Verfahren zu ihrer Auswertung der Beurteilung von Handlungsalter-nativen unter Berücksichtigung der mit diesen verbundenen Risiken. Bezogen auf die-sen Einsatzzweck werden die Möglichkeiten vorgestellt, die einige wichtige Modelle und Verfahren - die Sensitivitätsanalyse, Modelle mit einer endlichen Anzahl von Um-weltzuständen und einem Realisationszeitpunkt, die Risikoanalyse sowie das Ent-scheidungsbaumverfahren - bieten, und die Grenzen beschrieben, die hinsichtlich der damit jeweils erzielbaren Erkenntnisse bestehen. Über die Bewertung allgemeiner Handlungsalternativen hinaus lassen sich Entscheidungsmodelle verwenden, um Risi-koursachen zu analysieren und risikopolitische Maßnahmen zu beurteilen. Daher wird auch erörtert, wie sich eine Modellanalyse zur Unterstützung dieser Aktivitäten dse Risikomanagements ausgestalten lässt.
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Götze, U., & Mikus, B. (2001). Entscheidungsmodelle als Instrumente des Risikomanagements — Möglichkeiten und Grenzen (pp. 443–474). https://doi.org/10.1007/978-3-642-57587-7_18
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